Wie schon bei meiner Reise in die Ukraine festgestellt, erscheint die Wahrheit bei einem tieferen Einblick oft nicht so schwarz und weiß, wie es aus der Ferne aussah. Bei den letzten Präsidentschaftswahlen scheint es nur zwei Antworten zur Frage eines etwaigen Wahlbetrugs zu geben. Präsident Trump behauptet, die Demokraten hätten in einem einmaligen Betrugsakt das Wahlergebnis zugunsten der ihres Kandidaten Joe Biden gekehrt. Die Leitmedien sehen keine Hinweise auf Wahlbetrug und sehen in Präsident Trump und seinen Anhängern schlechte Verlierer und Verschwörungstheoretiker. Professor Max Otte, Buchautor und selbst seit über 10 Jahren US-Staatsbürger, hat im Interview mit Boris Reitschuster mit eine andere Antwort:
Professor Otte spricht zwar auch von massivem Wahlbetrug. Allerdings sagt er, dass das seit 100 Jahren in den USA üblich sei. Und zwar von beiden Seiten aus.
Das ist eine versönliche Sicht. Deshalb teile ich sie hier.